GAME CITY eSport Arena: Das größte eSport-Turnier im deutschsprachigen Raum

Gaming und eSport ist für zahlreiche Jugendliche mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. In Österreich werden deshalb seit einigen Jahren gezielt Aktionen im Rahmen der verbandlichen Jugendarbeit für diese Lebenswelt getätigt. Gaming-Highlight des Jahres ist dabei die GAME CITY Wien, die 2018 bereits zum 12. Mal stattgefunden hat.

Da sich gerade der eSport – ein Begriff für das kompetitive Spielen von Videospielen – seit rund 2 Jahren wieder einem erheblichen Aufschwung und großer Beliebtheit erfreut, wurde mit der GAME CITY 2018 ein besonderer Schwerpunkt auf diese Säule der Veranstaltung gelegt. Der Veranstalter wienXtra hat gemeinsam mit dem eSport Verband Österreich die GAME CITY eSport Arena ins Leben gerufen. Im Rahmen der 3-tägigen Veranstaltung im Wiener Rathaus wurde in einem rund 500 m² großen Rundzelt am Rathausplatz das größte eSport-Turnier, das es im deutschsprachigen Raum je gegeben hat, ausgetragen. Über 5.000 TeilnehmerInnen traten auf 100 vorinstallierten High-End Gaming-Stationen gegeneinander an. Als Turnier-Spiel wurde das aktuelle Jugend-Phänomen „Fortnite Battle Royale“ ausgewählt.

eSport

„Es gab noch nie so viel Andrang und Begeisterung für ein eSport Turnier in Österreich. Wir hatten in der Geschichte des eSport Verbands kein Turnier, wo es so viele Anfragen von Kindern, Jugendlichen und Eltern im Vorfeld gab. Auch die Medien haben sich dem Thema sehr zahlreich und positiv angenommen.“ – freut sich Mag. Stefan Baloh, Präsident des eSport Verband Österreich.

Zielgruppe der Aktion waren die BesucherInnen der GAME CITY Wien. Jede/r konnte vor Ort kostenlos mitmachen – ein Wartebereich für TurnierteilnehmerInnen wurde vor dem Zelt eingerichtet, wo man den SpielerInnen aus der laufenden Runde bereits über die Schultern schauen konnte. Eine Teilnahme war ab der Altersempfehlung von 12 Jahren (www.pegi.info) möglich.eSport_anstehen

Aber auch im kleinen Rahmen kann Gaming und eSport für die Jugendarbeit herangezogen werden. Besonders positive Erfahrungen wurden zum Beispiel schon von dem Verein Austrian Players League gemacht. Gefördert werden vor allem das Teambuilding, die Kommunikation und die digitale Grundkompetenz der Jugendlichen. Auch sprachliche oder persönliche Barrieren können durch Videospiele überwunden werden. Eine Vielzahl an Empfehlungen und Tipps findet sich beispielsweise auf der Website der BuPP.

Kontaktmöglichkeiten für Rückfragen und Infos:
eSport Verband Österreich:
Austrian Players League:
BuPP:

Stadt Wien MA13

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